Am Dienstagabend wurde die FF Kirchberg und die Feuerwehren Feistritz und St. Corona mit der Sirene alarmiert. Im Alarmtext wurde angegeben, dass ein PKW über eine Böschung abzustürzen droht. Auf der schneeglatten Fahrbahn ist ein PKW beim Bergabfahren von der Steyersberger Schwaig nach einer leichten Kurve in den seitlichen Tiefschnee geraten. Als die Feuerwehr am Einsatzort angekommen ist, ist das Fahrzeug bereits über die steile Böschung gefahren und im Wald zum Stillstand gekommen. Als riesiges Glück kann der Umstand bezeichnet werden, dass kein Baum oder Strauch im Weg stand. Der Fahrer blieb zum Glück unverletzt und konnte selbstständig aussteigen. Der PKW war nur hinten seitlich beschädigt.

Nach Erkundung durch den Einsatzleiter konnten die mitalarmierten Nachbarfeuerwehren wieder abbestellt werden. Mit der Seilwinde des HLF2 und einer Umlenkrolle konnte das schwere Elektro-Auto über die steile Böschung heraufgezogen werden. Nachdem das Auto wieder auf der Straße stand, wurde festgestellt, dass es noch fahrtüchtig war. Um sicher zu gehen, wurde bei der Weiterfahrt das Auto mittels Schlingen am HLF2 vorgehängt und bis zum Erreichen der schneefreien Straße in der Molz begleitet. Von da an konnte er seine Fahrt fortsetzen.

Die Feuerwehr Kirchberg rückte mit 2 Fahrzeugen und 13 Mann zum Einsatz aus und konnte nach rund 1,5 Stunden wieder einrücken.